Rosenkrieg

Ro|sen|krieg, der [nach dem dt. Titel des amerik. Spielfilms »The War of the Roses« (1989), in dem ein Ehekrieg sich bis zum gegenseitigen Mord der Ehepartner steigert; vgl. die Bez. »Rosenkriege« (engl. the Wars of the Roses) für die Dynastenkriege 1455–1485 zwischen den beiden Plantagenet-Seitenlinien Lancaster (rote Rose im Wappen) und York (weiße Rose) um die engl. Krone]:

heftige, sich steigernde Auseinandersetzung bis zur Selbstzerfleischung in der Ehe; Ehekrieg.

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Ro|sen|krieg, der [nach dem dt. Titel des amerik. Spielfilms »The War of the Roses« (1989), in dem ein Ehekrieg sich bis zum gegenseitigen Mord der Ehepartner steigert; vgl. die Bez. »Rosenkriege« (engl. the Wars of the Roses) für die Dynastenkriege 1455-1485 zwischen den beiden Plantagenet-Seitenlinien Lancaster (rote Rose im Wappen) und York (weiße Rose) um die engl. Krone]: heftige, sich steigernde Auseinandersetzung bis zur Selbstzerfleischung in der Ehe; Ehekrieg: Beeinflusst der R. Schröder gegen Schröder die Wahl? (Spiegel 35, 1997, 53); Wenn Ehen scheitern, fliegen die Fetzen. Bevor Richter den R. beenden, sollten künftig Mediatoren die Streitpunkte lösen helfen (Hörzu 15, 1998, 130): Ü Die Traumhochzeit beider Banken ist zum R. verkommen (Zeit 25. 3. 99, 39).